Tauchen in Costa-Rica

Costa Rica ist zweifelsohne ein Paradies für Taucher. Eingebettet zwischen Nicaragua und Panama und begrenzt durch das Karibische Meer und den Pazifischen Ozean, ist dieses mittelamerikanische Land für seine reiche und vielfältige Unterwasserwelt bekannt. Von Hammerhaien, Tigerhaien, Walhaien, Bullenhaien, Mantarochen und Buckelwalen bis hin zu vulkanischen Felsformationen, über denen Hunderte von Adlerrochen kreisen – Costa Rica hat alles zu bieten.

Tauchen in Guanacaste: Eine Welt voller Manta-Rochen und Bullenhaie

Im Norden Costa Ricas, in der Provinz Guanacaste, befindet sich Playa del Coco. Hier befindet sich die niederländische Tauchschule Rich Coast Diving, die seit fast 20 Jahren Taucher willkommen heißt.

Ein Muss ist die Insel Catalinas, die für ihre Begegnungen mit den majestätischen pazifischen Mantarochen bekannt ist.

Ein weiterer bemerkenswerter Ort sind die Bat Islands im Santa Rosa National Park. Ein Tauchgang zu den Fledermausinseln ist nichts für Zartbesaitete. Starke Strömungen und schnelle Abfahrten machen diese Tour zu einer Herausforderung, aber die Belohnung ist groß: Bullenhaie zu sehen.

Die Manta-Saison dauert von November bis April und die Bullenhai-Saison von Juni bis Oktober.

Die unberührte Unterwasserwelt von Cocos Island

Knapp 500 km vor der Küste Costa Ricas liegt Cocos Island, ein Meerespark und ein Traum für Taucher. Dieses nur per Tauchsafari erreichbare Tauchziel ist definitiv ein Ziel auf der Bucket List für Taucher, die „big stuff“ mögen.

Die Cocos-Insel hat eine erstaunliche Artenvielfalt. Hier können Sie mit Hammerhaien, Tigerhaien, Delfinen, Mantas und Stachelrochen tauchen. Sie können auch Walhaie, große Muränen und Segelfische antreffen.

Wann und wo man in Costa Rica tauchen kann

Tauchen in Costa Rica ist das ganze Jahr über möglich. Mit Sichtweiten von durchschnittlich 12 bis 15 Metern bietet Costa Rica optimale Bedingungen für Taucher. Zwischen Juni und Oktober ist die Sicht am besten, manchmal bis zu 30 Meter. Obwohl Costa Rica eine Regenzeit hat, die von Mai bis November dauert, hat dies wenig bis keinen Einfluss auf das Taucherlebnis.

Das Tauchen in Costa Rica bietet ein breites Spektrum an Tiefen von 13 bis 40 Metern, so dass Taucher aller Niveaus auf ihre Kosten kommen. Die Wassertemperatur ist angenehm und liegt von Dezember bis April zwischen 26 und 29 Grad. Allerdings können kühlere Strömungen die Wassertemperatur auf etwa 19 Grad sinken lassen, vor allem auf Cocos Island, wo ein dickerer Anzug definitiv kein Luxus ist.

Erleben Sie „la Pura Vida“ über und unter Wasser

Wir empfehlen Tauchern, auch die außergewöhnliche Artenvielfalt und natürliche Schönheit des Landes zu erkunden. Von Wanderungen in Vulkanparks, Kanufahrten durch Mangrovenwälder, Entdeckung beeindruckender Wasserfälle im Dschungel, Suche nach Affen und Tukanen im Dschungel bis hin zur Vogelbeobachtung in abgelegenen Regenwäldern. Mit EWDR ist es möglich, eine maßgeschneiderte Rundreise durch Costa Rica zu buchen.